×

Unsere Mitglieder stellen sich vor

Wir möchten nach und nach Mitglieder aus unserem Verband mit ihren eigenen Worten vorstellen. Wir haben im Oktober 2022 mit den Neuzugängen seit 2020 gestartet (Ricarda bildete eine Ausnahme, sie ist schon seit 2012 dabei, aber hat sich angesichts ihres virtuellen Vortrags auch noch vorstellen "dürfen") und führen die Reihe seitdem (un)regelmäßig weiter. Viel Spaß beim Lesen, und meldet euch bei Katrin (arnolds@bdue.de), wenn ihr auch mitmachen wollt!

Hallo Ricarda, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich bin seit 2012 selbstständig als Übersetzerin tätig. Im Jahr 2021 gründete ich noch einen Verlag für Introvertierte im Business. Somit verlege ich nun die Bücher, die ich selbst übersetze, auch im eigenen Verlag.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Dass ich in Ruhe in meinem Büro arbeiten kann. In Bezug auf meinen Verlag gefällt mir, dass ich wichtige englischsprachige Inhalte für deutsche Leser zugänglich machen kann. Erst ein Übersetzer macht diesen Wissenstransfer möglich.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Meine Sprachen sind Englisch und Deutsch. Da ich so vielseitig interessiert bin, habe ich mich mit einer wirklichen Spezialisierung immer schwer getan. Aber besonders gern übersetze ich Inhalte im christlichen Bereich und aktuell auch Bücher für Introvertierte.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich war ein Jahr in den USA als Au Pair. Später lebte und arbeitete ich fünf Jahre in Luton (England). Erst danach absolvierte ich ein Fernstudium zur staatlich geprüften Übersetzerin.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Wir sind jetzt in Tanna, südlich von Schleiz.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Ich lese gern und spiele gern Duplo mit unserem Sohn.

Möchtest du uns noch was mitteilen? Hast du eine Frage vermisst?

Ich bin froh, dass es mit dem BDÜ ein berufliches Netzwerk gibt, wo man sich gegenseitig unterstützt und wichtige Informationen bekommen kann.

 

Und hier findet ihr Ricarda in der BDÜ-Datenbank: mitglieder.bdue.de/Ricarda-colditz

 

Hallo Elżbieta, wie lange bist du schon als Übersetzerin, Dolmetscherin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich dolmetsche und übersetze seit meinem Studentenaustausch im Rahmen des ERASMUS-Programms 2012/2013 an der Universität Erfurt. Danach habe ich mich selbständig gemacht und die notwendigen Erfahrungen gesammelt. Zum überwiegenden Teil bin ich in Thüringen und Rheinland-Pfalz tätig, aber auch bundesweit.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Dolmetschen und Übersetzen bedeutet für mich eine ständige Entwicklung.

Ich erweitere nicht nur meinen Fachwortschatz, sondern erschließe mir auch ganz neue Fachgebiete.

Dadurch kann ich vielseitig eingesetzt werden und das macht mir besonders viel Spaß, wenn meine Kompetenzen durch die Fachleute bestätigt werden, für die ich dolmetsche oder übersetze.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du? Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Ich arbeite in den Sprachkombinationen: Deutsch-Polnisch, Polnisch-Deutsch, wobei Polnisch meine Muttersprache ist.

Meine Tätigkeit besteht im Dolmetschen bei Gerichten und Polizeidienststellen sowie bei anderen öffentlichen Einrichtungen. Außerdem übersetze ich juristische Fachtexte, Urkunden, Verträge, notarielle Urkunden sowie sonstige Dokumente (Rechtshilfeverkehr, amtliche und private Korrespondenz etc.)

Meine Auftraggeber sind Firmen, Produktionsunternehmen, Gewerkschaften, politische Parteien, Stiftungen u.a.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Schon in der Schulzeit begeisterte ich mich für die deutsche Sprache, weswegen ich mich für ein Germanistik-Studium entschied. Während des Studiums intensivierte sich mein Interesse für die deutsche Sprache und Kultur, und ich nahm am Austauschprogramm ERASMUS teil.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

In Erfurt.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Ich bilde mich weiter, nehme an Kursen und Schulungen teil, lese gern, tausche mich mit Kolleginnen und Kollegen und Geschäftspartnern aus. Und ich bin sehr gern in der Natur unterwegs, gehe wandern....

 

Und hier findet ihr Elżbieta in der BDÜ-Datenbank: mitglieder.bdue.de/Elzbieta-Jez

 

Hallo Rachel, wie lange bist du schon als Übersetzer/-in, Dolmetscher/-in tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Seit 1996, damals habe ich im Rahmen des LEONARDO-Programms ein Praktikum in einer Übersetzungsagentur in Erfurt absolviert. Seit diesem Jahr (2022) habe ich eine volle Stelle als Hochschulübersetzerin und Mitarbeiterin im International Office der FH Erfurt.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Ich liebe Sprache und die Möglichkeiten, die sie uns schenkt, Menschen zusammen zu bringen. Ich schreibe sehr gern und tüftele manchmal zu lange an der Übersetzung kleiner Wortgruppen, weil es Spaß macht, hartnäckige Übersetzungsnüsse zu knacken!

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich übersetze fast ausschließlich aus dem Deutschen ins Englische. Meine Begeisterung für die deutsche Sprache, die schon in der Schule geweckt wurde, führte dazu, dass ich Germanistik (B.A.) an der University of Bristol und Translation (M.A.) an der University of the West of England studierte.

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Da ich momentan für alle Übersetzungen an unserer Hochschule verantwortlich bin, sind die Fachgebiete und Textarten sehr weit gefächert. Rechtliches, Öffentlichkeitsarbeit, Korrespondenz mit internationalen Hochschulen, Dolmetschen (und vieles mehr).

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Seit 26 Jahren in Erfurt, und ich liebe diese Stadt!

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Wandern, Krimis lesen, in die Sinfoniekonzerte des Erfurter Theaters gehen, Klavier spielen, mit meinem Sohn Fußball schauen und seine Feldhockeymannschaft unterstützen und mit Freunden Essen gehen.

Möchtest du uns noch was mitteilen?

Ich bin dankbar für die Aufnahme in den BDÜ LV Thüringen! Ich freue mich als „Einzelkämpferin“ an der Hochschule besonders über den Austausch mit anderen BDÜ-Mitglieder:innen.

 

Hallo Sarah, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich bin noch immer hauptberuflich Studentin; jetzt gerade im 5. Fachsemester Konferenzdolmetschen an der JGU in Germersheim eingeschrieben, um meine Masterarbeit fertigzustellen. Allerdings übersetze und texte ich schon seit ca. zwei Jahren freiberuflich.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Das Spiel mit der Sprache und immer wieder sehen zu können, dass eine Wort-für-Wort-Übersetzung einfach nicht ausreicht, dass es vor allem Kulturkompetenz braucht, um wahrhaftig gut übersetzen und dolmetschen zu können. Am Konferenzdolmetschen reizt mich zudem der Nervenkitzel.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Deutsch, Englisch, Spanisch

Recht – Ich bin seit August 2022 für Englisch und Spanisch ermächtigte Übersetzerin und vereidigte Dolmetscherin. Erst vor kurzem habe ich einen Übersetzungskurs für Patente der WIPO beendet und an der JGU mehrere Übungen zum Übersetzen von Verträgen besucht. In Kalifornien besuche ich gerade ein Seminar zum Gerichtsdolmetschen.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich habe zu allen meinen Sprachen einen sehr persönlichen Bezug. Ich habe in Deutschland sowie auch in den USA Familie. Spanisch habe ich über eine Freundin in den USA gelernt, dann in der High School dort vertiefen können. Später bin ich viel durch Lateinamerika gereist. 2019/2020 verbrachte ich schließlich ein Forschungsjahr in Córdoba, Argentinien. Für meine Masterarbeit bin ich zurzeit in Kalifornien, wo ich am Middlebury Institute for International Studies in Monterey Erfahrungen sammle.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Meine Eltern leben im Landkreis Greiz in Ostthüringen, wo ich auch meinen Hauptwohnsitz habe, da ich in den letzten drei Jahren die meiste Zeit im Ausland verbracht habe und mich auch derzeit nicht in Deutschland befinde.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Akkordeon spielen J, reisen und lesen. Ich spiele aber auch echt gern Videospiele, wenn die Zeit es mal zulässt …

Möchtest du uns noch was mitteilen? Hast du eine Frage vermisst?

Vielen Dank für die Fragen und die Chance, mich hier vorstellen zu dürfen! J

(Aufgrund ihres Status als studentisches Mitglied ist Sarah (noch) nicht in der BDÜ-Datenbank zu finden.)

Hallo Ramona, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich habe 2020 die Prüfung zur staatlich geprüften Übersetzerin abgelegt und bin seit 2021 neben meinem Hauptjob freiberuflich tätig.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Ich liebe es, mit Sprache zu arbeiten, denn man lernt dabei nie aus. Ich arbeite in der Sprachkombination Spanisch-Deutsch. Da Spanisch in über 20 Ländern gesprochen wird, ist auch die Vielfalt der zu übersetzenden Dokumente entsprechend groß und es wird nie langweilig.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Ich bin ermächtigte Urkundenübersetzerin für die spanische Sprache. Manchmal übersetze ich auch Korrespondenz oder Bewerbungsunterlagen, aber zu 95% sind es Urkunden.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich habe mich schon immer für Fremdsprachen begeistert und zuerst eine Ausbildung zur kaufmännischen Assistentin in Fachrichtung Fremdsprachen gemacht. Im Rahmen dieser Ausbildung fand mein erster Auslandsaufenthalt statt und ich verbrachte drei Monate in Spanien. Später lebte ich ein Jahr lang mit meinem Mann in Mexiko. Unsere Tochter wächst natürlich zweisprachig auf, daher ist die spanische Sprache in meinem Alltag immer präsent.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Im wunderschönen Erfurt.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Ich verbringe Zeit mit meiner Tochter, gehe gern ins Kino,Theater und auf Konzerte und reise auch gern.

 

Und hier findet ihr Ramona in der BDÜ-Datenbank: https://mitglieder.bdue.de/Ramona-Karo-Flores

Hallo Anke, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Beeidigt bin ich seit April 2022. Aber ich habe neun Jahre in Spanien gelebt und gearbeitet, zuerst in einem großen Touristikkonzern und anschließend in der Immobilienbranche. Spanisch war meine Arbeitssprache. Neben dem Übersetzen unterrichte ich Deutsch als Zweitsprache und bin kaufmännische Mitarbeiterin bei einer Übersetzungsagentur.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Einerseits finde ich es spannend, dass man sich in eine Vielzahl von Themen einarbeiten kann. Das kommt mir sehr entgegen, denn ich würde mich in beruflicher Hinsicht als Generalistin bezeichnen. Andererseits mag ich es, mich in einen Text zu vertiefen, zu recherchieren und die treffenden Formulierungen zu finden. Es ist Präzisionsarbeit wie feinstes Handwerk.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Ich bin beeidigte Übersetzerin für Spanisch. Ich übersetze Urkunden jeglicher Art und juristische Texte. Besonders gern arbeite ich an Übersetzungen aus dem Bereich Umweltschutz, speziell Meeresschutz – allerdings bis jetzt nur im Ehrenamt.

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Spanien, aber auch alle anderen spanischsprachigen Länder, haben mich schon immer fasziniert. Ich habe neun Jahre auf den Kanarischen Inseln gelebt. Ein Teil meiner Familie ist Spanisch.

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

In Erfurt.

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Lange Spaziergänge mit meinem Hund, Joggen und Schwimmen. Außerdem engagiere ich mich beim M.E.E.R. e.V., einem Verein, der sich für den Schutz und die Erforschung von Meeressäugern vor La Gomera einsetzt.

 

Und hier findet ihr Anke in der BDÜ-Datenbank: https://mitglieder.bdue.de/anke-piehozki

Hallo Elisa, wie lange bist du schon als Übersetzerin tätig und wie sieht deine aktuelle Tätigkeit aus?

Ich bin seit 2008 als Übersetzerin und Dolmetscherin tätig. Heute bin ich zu 50 % Übersetzerin, zu 30 % Dolmetscherin und zu 20 % Ausbilderin für DolmetscherInnen und ÜbersetzerInnen an der Universität Genua. Ich übersetze vorwiegend im Bereich Technik und Recht für schweizerische Kunden, und als Dolmetscherin arbeite ich viel mit Notaren.

Was gefällt dir an unserem Beruf besonders?

Simultandolmetschen gefällt mir am besten. Die Didaktik beim Dolmetschen und Übersetzen finde ich sehr interessant, und ich beschäftige mich ziemlich viel damit – insbesondere in Verbindung mit der Weiterentwicklung unseres Berufs (Stichworte KI, CAI, RSI) und den Bedürfnissen der Kunden, unserer Rolle als Profis usw.

Welche Sprachen/Fachgebiete hast du?

Hast du Fachgebiete, in denen du besonders viel oder gern arbeitest?

Deutsch, Englisch und Italienisch. Technik und Recht. Ich arbeite gerne in beiden Gebieten, und ich bin immer froh Neues zu lernen, vor allem bei den richtigen technischen Bedingungen (z. B. beim Dolmetschen).

Welchen Bezug hast du zu deinen Arbeitssprachen? (Auslandsaufenthalte, zweite Muttersprache, persönliches Interesse, ...)

Ich habe mit 14 angefangen Deutsch zu lernen, denn diese Sprache hat mich immer besonders fasziniert. Englisch war die Muttersprache meiner besten Freundin, als ich 14 war (sie kam aus Australien und ihre Italienisch-Kenntnisse waren damals noch gering).

In welcher Region (Thüringens) lebst du?

Ich wohne eigentlich in Chiavari, Ligurien – also in Italien. Ich wollte BDÜ-Mitglied wegen des umfangreichen Angebots an Kursen und Seminaren werden. Da ich eine Webseite (Thüringen-Tourismus) übersetzt habe (damals ging es um ein Großprojekt über die Sehenswürdigkeiten und das touristische Angebot), habe ich mich beim Landesverband Thüringen als Mitglied beworben :-)

Was machst du, wenn du mal gerade nicht unserem Beruf nachgehst?

Im Sommer gehe ich hier in Chiavari ans Meer und im Winter genieße ich die schönsten Wanderrouten Liguriens.

Hier findet ihr Elisa in der BDÜ-Datenbank.

nach oben

bdue xing twitter facebook youtube google pinterest linkedin mybdue

TH

facebook
×